Zwischen Wanderschuhen und U Bahn
stellte ich fest das ich oftmals zu sehr in Gedanken rum um das Thema Mode fest stecke.
Wanderschuhe habe ich bei einem
Second Hand Laden erworben, ganz tolle Timberlands für grade mal 25
€. Ebenso ganz tolle Sneakers von Sketchers. Auf denen ich am
Wochenende gefühlt auf Wolken gelaufen bin, was mir leider nach
exzessiven Tanzen mit einem Holländer einen RIESIGEN Blauen Fleck am
Po verschaffte.
Die Wanderschuhe führen weiter zu
ihrem eigentlichen Ziel, Island. Dort werde ich für 2 Monate ein
Praktikum machen und weiß leider noch nicht wie ich dort mit meiner
Einkauf Situation umgehen soll.
Und Wanderschuhe waren mir eben in der
U Bahn auch sehr präsent, denn ich wusste schon heute morgen nicht
wie ich diese Kombinieren solle. Schwer, denn zu einem Rock oder
Kleid fand ich sie unpassend und heute war eigentlich ein
„Kein-Hosen-Tag“. Aber passend waren Hosen, also Jeans, trotz
Unwohlsein. Da ich selten
Öffentliche Verkehrsmittel benutze, war es mal wieder seltsam für
mich.
Alle starren sich an, jeder guckt
grimmig, keiner sitzt freiwillig nebeneinander. Wenig Farbe, viel
schwarze Klamotten und ich hatte das Gefühl mit meinen Wanderschuhen und meiner "Unwohlsein Jeans"
total gescannt zu werden.
Da fiel mir auf, dass es eigentlich nur
eine art der Neugierde ist. Wie sieht wer aus, trägt was wie an
seinem Körper. Auch ich bin neugierig und schaue mir die Menschen
gerne an. Und da kam der Punkt angerollt, der eigene Stil ist immer
noch der schönste.
Das habe ich auch heute mit meinem
Betreuer Kind gehabt, die nach einem Streit mit einem Jungen über
Klamotten erst mal alle männlichen Facebook Freunde gelöscht hat.
Weil sie so rum laufen will wie es ihr
gefällt. Sehr schön!
Was mich aber seit Jahren an einem
eigenen Stil in der U Bahn irritiert, sind die Frauen um die 40, die
meistens zwei bis drei Taschen mit sich rum schleppen. Warum kein
Rucksack?
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