Dienstag, 9. April 2013

Wanderschuhe in der U Bahn

Zwischen Wanderschuhen und U Bahn stellte ich fest das ich oftmals zu sehr in Gedanken rum um das Thema Mode fest stecke.

Wanderschuhe habe ich bei einem Second Hand Laden erworben, ganz tolle Timberlands für grade mal 25 €. Ebenso ganz tolle Sneakers von Sketchers. Auf denen ich am Wochenende gefühlt auf Wolken gelaufen bin, was mir leider nach exzessiven Tanzen mit einem Holländer einen RIESIGEN Blauen Fleck am Po verschaffte.



Die Wanderschuhe führen weiter zu ihrem eigentlichen Ziel, Island. Dort werde ich für 2 Monate ein Praktikum machen und weiß leider noch nicht wie ich dort mit meiner Einkauf Situation umgehen soll.

Und Wanderschuhe waren mir eben in der U Bahn auch sehr präsent, denn ich wusste schon heute morgen nicht wie ich diese Kombinieren solle. Schwer, denn zu einem Rock oder Kleid fand ich sie unpassend und heute war eigentlich ein „Kein-Hosen-Tag“. Aber passend waren Hosen, also Jeans, trotz Unwohlsein. Da ich selten Öffentliche Verkehrsmittel benutze, war es mal wieder seltsam für mich.

Alle starren sich an, jeder guckt grimmig, keiner sitzt freiwillig nebeneinander. Wenig Farbe, viel schwarze Klamotten und ich hatte das Gefühl mit meinen Wanderschuhen und meiner "Unwohlsein Jeans" total gescannt zu werden.
Da fiel mir auf, dass es eigentlich nur eine art der Neugierde ist. Wie sieht wer aus, trägt was wie an seinem Körper. Auch ich bin neugierig und schaue mir die Menschen gerne an. Und da kam der Punkt angerollt, der eigene Stil ist immer noch der schönste.

Das habe ich auch heute mit meinem Betreuer Kind gehabt, die nach einem Streit mit einem Jungen über Klamotten erst mal alle männlichen Facebook Freunde gelöscht hat.
Weil sie so rum laufen will wie es ihr gefällt. Sehr schön!

Was mich aber seit Jahren an einem eigenen Stil in der U Bahn irritiert, sind die Frauen um die 40, die meistens zwei bis drei Taschen mit sich rum schleppen. Warum kein Rucksack?

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